Nachhaltig reisen: Warum Weißblech auch hier punktet
Zu Hause nachhaltig zu leben ist für viele inzwischen selbstverständlich. Aber wenn es ans Reisen geht, vergisst man liebgewonnene und angeeignete Gewohnheiten in Sachen Nachhaltigkeit und Umweltschutz leider schnell. Oder man stellt fest, dass es in der Ferne manchmal ganz schön schwierig ist, den konsequent achtsamen Lebensstil aufrechtzuerhalten. Da werden Lebensmittel to go in Einweg-Plastikverpackungen gekauft, weil die Kids am Strand Hunger haben. Oder aber man geht nach einer langen Anreise völlig ausgehungert einkaufen und packt unnötig viele Lebensmittel ein, die man letztendlich gar nicht schafft. Am Ende des Urlaubs stellt man fest, dass man definitiv zu viel gekauft hat. Häufig landen die Nahrungsmittel dann im Müll.
Aber Nachhaltigkeit im Urlaub kann trotzdem funktionieren, denn der Achtsamkeitsgedanke sollte auch im Urlaub mitreisen. Wie das genau gehen kann und wie Singles, Paare oder Familien dennoch bewusst reisen, erfahrt ihr in diesem Blogbeitrag.
Nachhaltigkeit auf Reisen: So kann es klappen
Schon auf der Anreise gilt: Der beste Plastikmüll ist der, der nicht entsteht. Darum Snacks und andere Verpflegung auf jeden Fall von Daheim aus mitnehmen. Klein geschnittenes Obst und Gemüse idealerweise in mundgerechte Stücke schneiden, in die Lunchbox damit und auf der Reise verspeisen. Dann hat man auch gleich eine Aufbewahrung für den Heimweg.
Auch Lebensmittel in Dosen kann man – wenn man mit dem Auto in den Urlaub fährt – einfach schon mitnehmen. Vor allem Gemüse, Tomaten oder Fisch sind ideal, um mitzureisen. Natürlich eignen sich auch Suppen und Fertiggerichte, die am Urlaubsort nur noch aufgewärmt sofort gegessen werden können. Dann muss man nach einer anstrengenden Fahrt nicht direkt einkaufen gehen, sondern kann sich auf der Terrasse erstmal in Ruhe mit einem kühlen Getränk etwas zu essen gönnen. Denn möglichst stressfrei sollte es in den Ferien schon sein.
Lebensmittel in Dosen sind im Urlaub ideal
Wer vor Ort einkaufen muss, sollte sich einen Plan machen, was es zu essen geben soll. So vermeidet man, zu viel einzukaufen. Geh besser auch nicht hungrig einzukaufen – damit verhinderst du unnötige Lustkäufe, die dann später niemand mehr mag und vermutlich im Müll landen würden. Daher also besser von Tag zu Tag planen und einkaufen. Frische Nahrungsmittel kann man auf dem Markt vor Ort holen, denn damit unterstützt man auch die heimische Bevölkerung und spart sich die Plastikverpackung. Alles andere, was man so benötigt, kann man dann im Supermarkt kaufen. Bei vielen Lebensmitteln bietet es sich an, solche in Weißblechdosen zu wählen, denn die haben entscheidende Vorteile. Sie müssen nicht gekühlt werden, werden also auch in warmen Ländern nicht schlecht und es gibt eine große Auswahl an verschiedenen Produkten. Außerdem können Dosen super gestapelt werden – ein Pluspunkt, wenn in der Ferienwohnung oder beim Campen nicht so viel Platz zur Verfügung steht.
Sollten am Ende des Urlaubs doch ein paar Lebensmittel in Dosen überbleiben, können die dank langer Haltbarkeit und Bruchfestigkeit der Verpackung auch einfach mit nach Hause genommen werden und dort auch lange nach den Ferien ein Stück Urlaubsfeeling vermitteln. Denn manche Lebensmittel aus Frankreich oder Spanien gibt’s dann eben doch nicht in Deutschland.